Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Standorte
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
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Lebendig und aus Pilzen: Der Bio-Sarg aus Holland
/in Bestattungskultur, Moderne Bestattungsformen, Wissen & Erfahrung /von ruthemannBob Hendrikx hat eine Vision. Mit seinem Bio-Sarg will er eine nachhaltige Begräbniskultur etablieren. So soll der Körper der Verstorbenen zurück in den Kreislauf des Lebens gegeben werden, mit einem Sarg, der die Umwelt bereichert und sie nicht mit schädlichen Materialien belastet. Dazu hat der Niederländer die Firma „Loop“ gegründet, die diese außergewöhnlichen Erdmöbel herstellt.
Der „Lebende Kokon“ verändert die Zersetzung des in ihm ruhenden Körpers. Der Tote kompostiert sehr viel schneller als in einem traditionellen Holzsarg. Ein normaler Sarg benötigt 15-20 Jahre bis er sich vollständig zersetzt hat. Noch weiß man es nicht so ganz genau, doch Hendrikx nimmt an, dass dieser Bio-Sarg den Körper innerhalb von zwei bis drei Jahren auf natürliche Weise zersetzt. Bei diesem Prozess bleibt kaum etwas im Boden zurück, gleichzeitig wird die Qualität des umgebenden Bodens aufgebessert. Der Tote schafft so die Möglichkeit für neues Leben. Weiterlesen
Wie viele Personen dürfen unter COVID-19-Bedingungen bei einer Beerdigung anwesend sein?
/in Hintergrund-Wissen, Organisation und Abwicklung, Wissen & Erfahrung /von ruthemann[Stand: 1. Dezember 2021]
Ist der Trauerfall eingetreten, so fragen sich natürlich die Angehörigen, wie es bei COVID-19 mit der Beerdigung ist? Wie viele Personen unter welchen Bedingungen, können bei der Abschiednahme teilnehmen? Wir haben uns dazu die aktuelle Verfügung der Region Hannover sowie das Hygiene-Konzept der Stadt angesehen. Zur Region gehören übrigens neben der Landeshauptstadt Hannover eine ganze Reihe von Gemeinden – von der Stadt Barsinghausen bis zur Stadt Wunstorf, insgesamt 21.
Die Bedingungen können sich natürlich jederzeit verändern, wenn es die Pandemie nötig macht. Wir sind als Bestatter stets auf dem Laufenden und können Ihnen verlässliche Auskunft geben. Übrigens: Religiöse Veranstaltungen, zu denen alle Trauerfeiern zählen, sind von den Vorgaben der Corona-Verordnung zur „3G-Regelung“ ausgenommen – unabhängig von der Anzahl der Trauergäste ist kein „3G-Nachweis“ erforderlich. Weiterlesen
Beerdigungskosten aus einer Sterbegeldversicherung sind steuerlich nicht abzugsfähig
/in Kosten und Gebühren, Organisation und Abwicklung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannBei einem Todesfall müssen sich die Erben oft um jede Menge bürokratische Aufgaben kümmern. Viele ältere Menschen wollen daher ihren Angehörigen auf jeden Fall schon vorab einen Posten wie die Beerdigungskosten abnehmen und schließen daher eine Sterbegeldversicherung in Höhe einer bestimmten Summe ab. Das geht entweder über Versicherer, oft kann man es auch gleich beim Bestatter seines Vertrauens machen.
Grundsätzlich können Erben (beziehungsweise die Angehörigen) Aufwendungen, die mit dem Tod von Angehörigen zusammenhängen, steuerlich geltend machen. Weiterlesen
Ausstellung von Irving Villegas am “Tag der Toten” in Hannover
/in Hintergrund-Wissen, Medien und Presse /von ruthemannEine neue Ausstellung in der Kunstgalerie Metavier zeigt Fotografien und Installationen vom lateinamerikanischen Fest „Día de los muertos“. Bei der Vernissage am Wochenende (31. Oktober 2020) feierte die Galerie auch den Umzug in neue Räume nach Hannover-Linden, die sie sich mit dem Bestattungsinstitut von Betreiber Sven Friedrich Cordes teilt.
Fotos: Katrin Kutter / Quelle: haz
Trauerort Friedhof – wie wollen wir um unsere Toten trauern?
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen, Veranstaltung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannMit einer bunten Gruppe von Interessierten gab es Ende September eine Führung auf dem Stadtfriedhof Ricklingen – die zum Austausch darüber einlud, wie wir jetzt und in Zukunft um unsere Toten trauern wollen.
Cordula Wächtler, Leiterin der Städtischen Friedhöfe der Stadt Hannover und Susanne Benze (Trauer-Rednerin und Dozentin) haben dabei über die heute möglichen Formen der Beisetzung auf einem Friedhof informiert und unter den Beteilgten eine Diskussion darüber angeregt, was heute und in Zukunft für die Trauer wichtig ist und werden könnte. Im Zentrum stand die Fragen: „Brauchen wir den Friedhof weiterhin als sicheren Ort?“ und „Welche Trauer-Rituale werden (noch) gelebt und welche Formen und Möglichkeiten sollten hinzukommen?“
Ein großer Teil der Diskussion drehte sich um die Möglichkeiten von sogenannten „anonymen“ oder „stillen“ Bestattungen“. Weiterlesen
Die Särge von Sagada – wo Tote nicht ersticken können
/in Bestattungskultur /von ruthemannSagada eine kleine Gemeinde in einem Tal auf 1.600 Metern Höhe im Norden der Philippinen. Die Natur ist beeindruckend, aber sonst ist nicht wirklich viel los. Und dennoch kommen jede Menge Touristen in den Ort. Der Grund ist skurril, denn in Sagada gibt es einen einzigartigen Totenkult zu bestaunen. In beträchtlicher Höhe hängen Särge an der Felswand.
Die Felswandbestattung ist eine traditionelle Bestattungsart, die bis heute vor allem in Südwestchina und auf den Philippinen praktiziert wird. Dabei werden die Särge von Verstorbenen nicht nur an die Felswände gehangen, sondern auch zwischen Felsspalten und in Höhlen gestapelt.
Doch eine Frage kommt natürlich immer auf: Warum werden die Toten nicht wie üblich unter der Erde begraben? Weiterlesen
Wie finde ich eigentlich einen guten Bestatter?
/in Im Trauerfall, Organisation und Abwicklung /von ruthemannEine Beerdigung ist stets ein wichtiges Ereignis in unserer Biografie – und ein guter Bestattungsablauf trägt viel dazu bei, wie wir die nachfolgende Trauerzeit erleben. Daher darf man sich für die Wahl des richtigen Bestatters oder der richtigen Bestatterin ruhig ein bisschen Zeit nehmen. Auch indem man sich Gedanken macht, wie die Beerdigung stattfinden soll.
Unsere Bestattungskultur ist im Wandel begriffen. Noch vor gut zwanzig Jahren waren Erdbestattungen im Sarg die Regel – heute werden alternativen Bestattungsarten und Trauerfeiern gewählt, denn alles soll möglichst dem oder der Verstorbenen gerecht und nicht einem vermeintlichen Standard oder einer Tradition. Weiterlesen
Was muss man beachten? Verstorbenen-Transport und Überführung ins Ausland
/in Organisation und Abwicklung, Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannViele Menschen haben als letzten Wunsch in ihrer Heimat bestattet zu werden. Das muss natürlich würdevoll passieren – und eine solche Überführung braucht vor allem auch je nach Zielland eine Menge an Dokumenten und an Kommunikation mit Behörden, Botschaften und Zollämtern und damit viel Vorbereitung.
Das beauftragte Bestattungsunternehmen holt dazu Angebote ein, schließt Verträge in eigenem Namen ab, zum Beispiel mit einem Lufttransport-Unternehmen. Darüber hinaus wird es aber auch mit Vollmacht beziehungsweise im Auftrag tätig, etwa bei der Beschaffung oder Beglaubigung der erforderlichen Dokumente oder der Verpflichtung einer Kollegin oder eines Kollegen als Kontaktperson im Absende- beziehungsweise Bestimmungsland. Weiterlesen
Sozialbestattungen: Wenn das Geld für die Bestattung nicht reicht
/in Hintergrund-Wissen, Medien und Presse /von ruthemannWieso stellen Sozialbestattungen in Hannover Angehörige und Bestatter regelmäßig vor Probleme? Sven Cordes nimmt Stellung in der Neuen Presse Hannover.
“Etwa 15 Sozialamtsbestattungen übernehme alleine das Bestattungsunternehmen von Cordes jährlich. Dabei gehe das Unternehmen oft in Vorleistung und müsse anschließend hoffen, dass es das Geld vom Sozialamt zurückbekomme Weiterlesen
Faszination bis in die Gegenwart: Der prunkvolle Totenkult der Ägypter
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von ruthemannIn der langen Geschichte der Menschheit finden sich schon sehr früh Rituale um Verstorbene. So weiß man zum Beispiel, dass es selbst bei den Neandertalern Bestattungen und damit auch eine echte Bestattungskultur gab. Der Mumienkult der alten Ägypter ist jedoch zweifellos ein besonders beeindruckendes Beispiel für einen religiösen Totenkult. Die Ägypter glaubten, um auferstehen zu können, müsse die Seele den eigenen Körper nach dem Tod wiedererkennen. Daher wurden durch aufwändige Verfahrensweisen die Toten mumifiziert, um deren Körper vor dem Verfall zu bewahren.
Im Grab wurde die Mumie so aufgestellt, dass die Seelen Ka und Ba wieder in den Körper zurückkehren konnten. Mit verschiedenen persönlichen Gegenständen wurde dann der Sarkophag verschlossen. Direkt vor dem Grab wurde anschließend ein Fest abgehalten, bei dem die Seele des Verstorbenen anwesend sein sollte. Weiterlesen
Kommunale und kirchliche Friedhöfe als Kulturlandschaften und Natur-Oasen
/in Bestattungskultur, Wissen & Erfahrung /von ruthemannSchon um 1850 stieß die Idee der parkähnlichen Friedhöfe auf große Zustimmung – das kam nicht von Ungefähr. Die Vorteile lagen schon damals auf der Hand: Die relative Nähe zum Wohnraum und die vielfältigen Nutzungs- und Funktionsweisen eines kultivierten Ambientes. Die planvolle Kombination aus Grünflächen und Bäumen, aus gestalteten Hügel- und Teichanlagen, großzügigen Wegen, einzelnen Kunstgegenständen – und eben auch Gräbern – mildert die Tristesse des Todes und kommt dem Bedürfnis der Anwohner nach gestalteter Naturnähe entgegen. Weiterlesen
Was passiert, wenn geliebte Menschen von Freunden sterben?
/in Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannAls mich Florian in der Nacht zum 7. Oktober 2019 aus dem Bett klingelte und mir sagte er müsse einen Sterbefall melden, hielt ich das ganze erst einmal für einen schlechten Scherz. Das kenne ich schon von anderen Bekannten, die das öfter mal machen – weil man ja eben Bestatter ist. Aber als mehr Details aus ihm heraus brachen – die zumeist kein Außenstehender wissen konnte – wurde mir klar, dass es sich um eine Tatsache handelte und eine tiefe Betroffenheit stellte sich ein. Vorallem in Hinsicht darauf, dass ich seinen Vater kannte und Florian selbst als Freund sehr schätze.
Das ist für mich immer noch eine andere Sache, als wenn wir von einem Außenstehenden einen Auftrag bekommen. Also klärte ich noch die weiteren Vorgehensweise ab und sprach dann mit Sven darüber, dass er doch bitte dieses Trauergespräch führen müsse – weil ich die professionelle Distanz nur schwer wahren könnte. Was er natürlich gerne machte. Weiterlesen