Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Standorte
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Ausstellung von Irving Villegas am „Tag der Toten“ in Hannover
/in Hintergrund-Wissen, Medien und Presse /von ruthemannEine neue Ausstellung in der Kunstgalerie Metavier zeigt Fotografien und Installationen vom lateinamerikanischen Fest „Día de los muertos“. Bei der Vernissage am Wochenende (31. Oktober 2020) feierte die Galerie auch den Umzug in neue Räume nach Hannover-Linden, die sie sich mit dem Bestattungsinstitut von Betreiber Sven Friedrich Cordes teilt.
Fotos: Katrin Kutter / Quelle: haz
Trauerort Friedhof – wie wollen wir um unsere Toten trauern?
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen, Veranstaltung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannMit einer bunten Gruppe von Interessierten gab es Ende September eine Führung auf dem Stadtfriedhof Ricklingen – die zum Austausch darüber einlud, wie wir jetzt und in Zukunft um unsere Toten trauern wollen.
Cordula Wächtler, Leiterin der Städtischen Friedhöfe der Stadt Hannover und Susanne Benze (Trauer-Rednerin und Dozentin) haben dabei über die heute möglichen Formen der Beisetzung auf einem Friedhof informiert und unter den Beteilgten eine Diskussion darüber angeregt, was heute und in Zukunft für die Trauer wichtig ist und werden könnte. Im Zentrum stand die Fragen: „Brauchen wir den Friedhof weiterhin als sicheren Ort?“ und „Welche Trauer-Rituale werden (noch) gelebt und welche Formen und Möglichkeiten sollten hinzukommen?“
Ein großer Teil der Diskussion drehte sich um die Möglichkeiten von sogenannten „anonymen“ oder „stillen“ Bestattungen“. Weiterlesen
Die Särge von Sagada – wo Tote nicht ersticken können
/in Bestattungskultur /von ruthemannSagada eine kleine Gemeinde in einem Tal auf 1.600 Metern Höhe im Norden der Philippinen. Die Natur ist beeindruckend, aber sonst ist nicht wirklich viel los. Und dennoch kommen jede Menge Touristen in den Ort. Der Grund ist skurril, denn in Sagada gibt es einen einzigartigen Totenkult zu bestaunen. In beträchtlicher Höhe hängen Särge an der Felswand.
Die Felswandbestattung ist eine traditionelle Bestattungsart, die bis heute vor allem in Südwestchina und auf den Philippinen praktiziert wird. Dabei werden die Särge von Verstorbenen nicht nur an die Felswände gehangen, sondern auch zwischen Felsspalten und in Höhlen gestapelt.
Doch eine Frage kommt natürlich immer auf: Warum werden die Toten nicht wie üblich unter der Erde begraben? Weiterlesen
Wie finde ich eigentlich einen guten Bestatter?
/in Hintergrund-Wissen, Im Trauerfall, Organisation und Abwicklung /von ruthemannEine Beerdigung markiert zweifellos einen bedeutsamen Abschnitt im Lebenslauf der Hinterbliebenen und beeinflusst die Art und Weise, wie die Trauer verarbeitet wird. Eine sorgfältige Auswahl des Bestattungsunternehmens ist daher nicht nur angebracht, sondern wesentlich für eine würdevolle Abschiednahme. Die Bestattungskultur hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark gewandelt. Früher dominierten Erdbestattungen, während heute eine Vielfalt an Bestattungsformen existiert, die neuen, individuellen Vorstellungen gerecht werden.
Jeder Mensch sollte denn auch genau die Bestattung bekommen, die er oder sie sich gewünscht hat (hätte) und zu dieser Person passt. Die Entscheidung für ein Bestattungsunternehmen sollte daher niemals unter Zeitdruck erfolgen. Ein qualitätsorientiertes Institut erkennt man vor allem daran, ob sie bereit sind auf individuelle Wünsche einzugehen und diese professionell umzusetzen. Übrigens: Ist der Erstkontakt eher unangenehm, sollte man auf das eigene Bauchgefühl hören und sich gegebenenfalls nochmals anderweitig umsehen. Weiterlesen
Was muss man beachten? Verstorbenen-Transport und Überführung ins Ausland
/in Organisation und Abwicklung, Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannViele Menschen haben als letzten Wunsch in ihrer Heimat bestattet zu werden. Das muss natürlich würdevoll passieren – und eine solche Überführung braucht vor allem auch je nach Zielland eine Menge an Dokumenten und an Kommunikation mit Behörden, Botschaften und Zollämtern und damit viel Vorbereitung.
Das beauftragte Bestattungsunternehmen holt dazu Angebote ein, schließt Verträge in eigenem Namen ab, zum Beispiel mit einem Lufttransport-Unternehmen. Darüber hinaus wird es aber auch mit Vollmacht beziehungsweise im Auftrag tätig, etwa bei der Beschaffung oder Beglaubigung der erforderlichen Dokumente oder der Verpflichtung einer Kollegin oder eines Kollegen als Kontaktperson im Absende- beziehungsweise Bestimmungsland. Weiterlesen
Sozialbestattungen: Wenn das Geld für die Bestattung nicht reicht
/in Hintergrund-Wissen, Medien und Presse /von ruthemannWieso stellen Sozialbestattungen in Hannover Angehörige und Bestatter regelmäßig vor Probleme? Sven Cordes nimmt Stellung in der Neuen Presse Hannover.
„Etwa 15 Sozialamtsbestattungen übernehme alleine das Bestattungsunternehmen von Cordes jährlich. Dabei gehe das Unternehmen oft in Vorleistung und müsse anschließend hoffen, dass es das Geld vom Sozialamt zurückbekomme Weiterlesen
Faszination bis in die Gegenwart: Der prunkvolle Totenkult der Ägypter
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von ruthemannIn der langen Geschichte der Menschheit finden sich schon sehr früh Rituale um Verstorbene. So weiß man zum Beispiel, dass es selbst bei den Neandertalern Bestattungen und damit auch eine echte Bestattungskultur gab. Der Mumienkult der alten Ägypter ist jedoch zweifellos ein besonders beeindruckendes Beispiel für einen religiösen Totenkult. Die Ägypter glaubten, um auferstehen zu können, müsse die Seele den eigenen Körper nach dem Tod wiedererkennen. Daher wurden durch aufwändige Verfahrensweisen die Toten mumifiziert, um deren Körper vor dem Verfall zu bewahren.
Im Grab wurde die Mumie so aufgestellt, dass die Seelen Ka und Ba wieder in den Körper zurückkehren konnten. Mit verschiedenen persönlichen Gegenständen wurde dann der Sarkophag verschlossen. Direkt vor dem Grab wurde anschließend ein Fest abgehalten, bei dem die Seele des Verstorbenen anwesend sein sollte. Weiterlesen
Kommunale und kirchliche Friedhöfe als Kulturlandschaften und Natur-Oasen
/in Bestattungskultur, Wissen & Erfahrung /von ruthemannSchon um 1850 stieß die Idee der parkähnlichen Friedhöfe auf große Zustimmung – das kam nicht von Ungefähr. Die Vorteile lagen schon damals auf der Hand: Die relative Nähe zum Wohnraum und die vielfältigen Nutzungs- und Funktionsweisen eines kultivierten Ambientes. Die planvolle Kombination aus Grünflächen und Bäumen, aus gestalteten Hügel- und Teichanlagen, großzügigen Wegen, einzelnen Kunstgegenständen – und eben auch Gräbern – mildert die Tristesse des Todes und kommt dem Bedürfnis der Anwohner nach gestalteter Naturnähe entgegen. Weiterlesen
Was passiert, wenn geliebte Menschen von Freunden sterben?
/in Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannAls mich Florian in der Nacht zum 7. Oktober 2019 aus dem Bett klingelte und mir sagte er müsse einen Sterbefall melden, hielt ich das ganze erst einmal für einen schlechten Scherz. Das kenne ich schon von anderen Bekannten, die das öfter mal machen – weil man ja eben Bestatter ist. Aber als mehr Details aus ihm heraus brachen – die zumeist kein Außenstehender wissen konnte – wurde mir klar, dass es sich um eine Tatsache handelte und eine tiefe Betroffenheit stellte sich ein. Vorallem in Hinsicht darauf, dass ich seinen Vater kannte und Florian selbst als Freund sehr schätze.
Das ist für mich immer noch eine andere Sache, als wenn wir von einem Außenstehenden einen Auftrag bekommen. Also klärte ich noch die weiteren Vorgehensweise ab und sprach dann mit Sven darüber, dass er doch bitte dieses Trauergespräch führen müsse – weil ich die professionelle Distanz nur schwer wahren könnte. Was er natürlich gerne machte. Weiterlesen
Warum man unbedingt auch sein digitales Erbe regeln sollte
/in Hintergrund-Wissen, Organisation und Abwicklung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannWas mit den eigenen Besitztümern nach dem Tod passieren soll, regeln viele Menschen noch zu Lebzeiten in einem Testament. Auch da gibt es zwar oft das eine oder andere juristische Problem, wobei es aber zu diesen Themen reichlich Urteile gibt, die diese auflösen. Anders ist es jedoch mit dem digitalen Erbe, also mit den Hinterlassenschaften in sozialen Netzwerken wie die Bitkom 2019 in einer Umfrage unter 1.000 Bürgern herausfand. Dazu gehören auch Login-Daten zu Smartphones und Laptops, zu Profilen bei Facebook oder Instagram oder auch Cloud-Speicher. Da sind die Erben oft ratlos, weil sie ja zum Beispiel Passwörter nicht einfach (er)raten können. Weiterlesen
Wie sieht es eigentlich im Inneren eines Knochenhauses aus?
/in Hintergrund-Wissen, Über uns - Arbeit und Leben /von ruthemannFür jeden, der sich mal auf einem Friedhof gefragt hat, wie es eigentlich hinter den schweren Eisentüren eines Mausoleum ausschaut – wir haben für unsere Leser einen exklusiven Einblick bekommen. In diesem Fall ist das sogenannte Knochenhaus auf dem Friedhof in Benthe.
Knochenhäuser, auch als Beinhäuser oder Ossarien bekannt, haben eine lange Geschichte, die bis ins 11. und 12. Jahrhundert zurückführen. Die Anlage hatte verschiedene Gründe, teils handelte es sich um Sammelstellen für die Gebeine aus Friedhöfen, auf denen Platz für weitere Bestattungen geschaffen werden musste, wozu bestehende Grabfelder neu belegt wurden Ein Zuwachs in der europäischen Bevölkerung machte die Einführung im 11. und 12. Jahrhundert notwendig. Es war nicht eine Änderung im theologischen Denken des Christentums, sondern allein durch praktische Erfordernisse notwendig geworden Weiterlesen
Urteil: Wer muss eigentlich in welchem Fall für die Beerdigung bezahlen?
/in Hintergrund-Wissen, Kosten und Gebühren /von ruthemannIm Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist es klar geregelt: Die Nachlassempfänger (die Erben) müssen neben dem Vermögen des Erblassers (also des Verstorbenen) im Rahmen der Erbschaft auch dessen Verbindlichkeiten übernehmen und dafür haften – und das beinhaltet auch die Kosten für die Beerdigung.
Die Bezahlung kann zunächst aus dem Nachlass erfolgen. Genügt dies nicht, ermöglicht die Erbenhaftung auch die Heranziehung von Eigenvermögen der Erben. Haben alle Berechtigten das Erbe ausgeschlagen (zum Beispiel um die Haftung zu vermeiden), sind die Beerdigungskosten nicht in jedem Fall auch vom Staat beziehungsweise der Gemeinde zu tragen. Weiterlesen