Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Standorte
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Faszination bis in die Gegenwart: Der prunkvolle Totenkult der Ägypter
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von ruthemannIn der langen Geschichte der Menschheit finden sich schon sehr früh Rituale um Verstorbene. So weiß man zum Beispiel, dass es selbst bei den Neandertalern Bestattungen und damit auch eine echte Bestattungskultur gab. Der Mumienkult der alten Ägypter ist jedoch zweifellos ein besonders beeindruckendes Beispiel für einen religiösen Totenkult. Die Ägypter glaubten, um auferstehen zu können, müsse die Seele den eigenen Körper nach dem Tod wiedererkennen. Daher wurden durch aufwändige Verfahrensweisen die Toten mumifiziert, um deren Körper vor dem Verfall zu bewahren.
Im Grab wurde die Mumie so aufgestellt, dass die Seelen Ka und Ba wieder in den Körper zurückkehren konnten. Mit verschiedenen persönlichen Gegenständen wurde dann der Sarkophag verschlossen. Direkt vor dem Grab wurde anschließend ein Fest abgehalten, bei dem die Seele des Verstorbenen anwesend sein sollte. Weiterlesen
Kommunale und kirchliche Friedhöfe als Kulturlandschaften und Natur-Oasen
/in Bestattungskultur, Wissen & Erfahrung /von ruthemannSchon um 1850 stieß die Idee der parkähnlichen Friedhöfe auf große Zustimmung – das kam nicht von Ungefähr. Die Vorteile lagen schon damals auf der Hand: Die relative Nähe zum Wohnraum und die vielfältigen Nutzungs- und Funktionsweisen eines kultivierten Ambientes. Die planvolle Kombination aus Grünflächen und Bäumen, aus gestalteten Hügel- und Teichanlagen, großzügigen Wegen, einzelnen Kunstgegenständen – und eben auch Gräbern – mildert die Tristesse des Todes und kommt dem Bedürfnis der Anwohner nach gestalteter Naturnähe entgegen. Weiterlesen
Was passiert, wenn geliebte Menschen von Freunden sterben?
/in Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannAls mich Florian in der Nacht zum 7. Oktober 2019 aus dem Bett klingelte und mir sagte er müsse einen Sterbefall melden, hielt ich das ganze erst einmal für einen schlechten Scherz. Das kenne ich schon von anderen Bekannten, die das öfter mal machen – weil man ja eben Bestatter ist. Aber als mehr Details aus ihm heraus brachen – die zumeist kein Außenstehender wissen konnte – wurde mir klar, dass es sich um eine Tatsache handelte und eine tiefe Betroffenheit stellte sich ein. Vorallem in Hinsicht darauf, dass ich seinen Vater kannte und Florian selbst als Freund sehr schätze.
Das ist für mich immer noch eine andere Sache, als wenn wir von einem Außenstehenden einen Auftrag bekommen. Also klärte ich noch die weiteren Vorgehensweise ab und sprach dann mit Sven darüber, dass er doch bitte dieses Trauergespräch führen müsse – weil ich die professionelle Distanz nur schwer wahren könnte. Was er natürlich gerne machte. Weiterlesen
Warum man unbedingt auch sein digitales Erbe regeln sollte
/in Hintergrund-Wissen, Organisation und Abwicklung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannWas mit den eigenen Besitztümern nach dem Tod passieren soll, regeln viele Menschen noch zu Lebzeiten in einem Testament. Auch da gibt es zwar oft das eine oder andere juristische Problem, wobei es aber zu diesen Themen reichlich Urteile gibt, die diese auflösen. Anders ist es jedoch mit dem digitalen Erbe, also mit den Hinterlassenschaften in sozialen Netzwerken wie die Bitkom 2019 in einer Umfrage unter 1.000 Bürgern herausfand. Dazu gehören auch Login-Daten zu Smartphones und Laptops, zu Profilen bei Facebook oder Instagram oder auch Cloud-Speicher. Da sind die Erben oft ratlos, weil sie ja zum Beispiel Passwörter nicht einfach (er)raten können. Weiterlesen
Wie sieht es eigentlich im Inneren eines Knochenhauses aus?
/in Hintergrund-Wissen, Über uns - Arbeit und Leben /von ruthemannFür jeden, der sich mal auf einem Friedhof gefragt hat, wie es eigentlich hinter den schweren Eisentüren eines Mausoleum ausschaut – wir haben für unsere Leser einen exklusiven Einblick bekommen. In diesem Fall ist das sogenannte Knochenhaus auf dem Friedhof in Benthe.
Knochenhäuser, auch als Beinhäuser oder Ossarien bekannt, haben eine lange Geschichte, die bis ins 11. und 12. Jahrhundert zurückführen. Die Anlage hatte verschiedene Gründe, teils handelte es sich um Sammelstellen für die Gebeine aus Friedhöfen, auf denen Platz für weitere Bestattungen geschaffen werden musste, wozu bestehende Grabfelder neu belegt wurden Ein Zuwachs in der europäischen Bevölkerung machte die Einführung im 11. und 12. Jahrhundert notwendig. Es war nicht eine Änderung im theologischen Denken des Christentums, sondern allein durch praktische Erfordernisse notwendig geworden Weiterlesen
Urteil: Wer muss eigentlich in welchem Fall für die Beerdigung bezahlen?
/in Hintergrund-Wissen, Kosten und Gebühren /von ruthemannIm Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist es klar geregelt: Die Nachlassempfänger (die Erben) müssen neben dem Vermögen des Erblassers (also des Verstorbenen) im Rahmen der Erbschaft auch dessen Verbindlichkeiten übernehmen und dafür haften – und das beinhaltet auch die Kosten für die Beerdigung.
Die Bezahlung kann zunächst aus dem Nachlass erfolgen. Genügt dies nicht, ermöglicht die Erbenhaftung auch die Heranziehung von Eigenvermögen der Erben. Haben alle Berechtigten das Erbe ausgeschlagen (zum Beispiel um die Haftung zu vermeiden), sind die Beerdigungskosten nicht in jedem Fall auch vom Staat beziehungsweise der Gemeinde zu tragen. Weiterlesen
Umbettung eines Verstorbenen nach zehn Jahren unter der Erde
/in Hintergrund-Wissen, Über uns - Arbeit und Leben /von ruthemannManche Anfragen sind für uns ganz alltäglich und bei anderen freut man sich fast über die Abwechslung, da diese neue Fragestellungen mit sich bringen und keine Betriebsblindheit entstehen lässt. Das zeigt sehr gut dieses Beispiel: Eine ältere Dame rief bei uns an, ihr Ehemann sei vor zehn Jahren von uns auf dem Friedhof in Empelde beigesetzt worden, und sie wolle ihn jetzt; da sie ja in einem Seniorenheim in Hameln wohnt gerne ihn bei sich haben und bei ihrem Tode neben ihm beigesetzt werden. Weiterlesen
Die Kleidung eines Pest-Medicus um 1656 und heutige Schutzkleidung unter Covid-19 Auflagen
/in Bestattungskultur, Wissen & Erfahrung /von ruthemannIch bin der größte Freund von Endzeitgeschichten, ob die S.T.A.L.K.E.R-Reihe auf dem Computer oder das Buch „Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“ des Schweizer Autoren Christian Kracht. Doch was man in diesen Tagen erlebt, Leute mit extremer Schutzkleidung wie ABC-Schutzmasken im Supermarkt, andere mit Einmal-Mundschutz im Auto oder auf der Straße, dazu menschenleere Parks und abgesperrte verwildernde Spielplätze lassen aus der Fiktion schnell ein unangenehmes und beängstigendes Realitätsbild werden. Und einen an Dystopien denken lässt.
In der Zeit der grassierenden Pest in Italien im 17. Jahrhundert, gab es den sogenannte Pest-Medicus oder einfach Doktor Schnabel genannt. Weiterlesen
Gute Partner aus der Region: Die Feuerbestattungen Hildesheim
/in Hintergrund-Wissen, Über uns - Arbeit und Leben /von ruthemannWir arbeiten nun schon lange mit „Die Feuerbestattungen Hildesheim“ aus dem Stadtteil Hasede zusammen und wollen daher auch mal einen ausführlichen Einblick hinter die Kulissen ermöglichen. Amrit Jung hat die Hildesheimer besucht – dies sind ihre Eindrücke.
Das Erste, was mir auffällt, wenn ich durch die Tür trete ist, dass es unglaublich hell und modern eingerichtet ist. In einen Büro zur Linken wird man freundlich begrüßt und nach dem Anliegen gefragt. Heute bin ich hier, um mir einmal die Räumlichkeiten anzusehen und einen Eindruck davon zu bekommen, was hier konkret mit den Verstorbenen passiert. Weiterlesen
Cordes Bestattungen im NDR-Fernsehen
/in Medien und Presse /von ruthemann“Der Umgang mit dem Tod kann vielseitig sein. Einer, der neue Wege geht ist Bestatter Sven Friedrich Cordes aus Hannover.” So beschreibt die Redaktion des NDR-Magazins “DAS!” den vierminütigen Bericht auf NDR3. Wieder einmal wird deutlich, dass Bestattungen und Bestatter schon längst nicht mehr einem Cliche entsprechen (müssen). Für Sven Cordes und “Cordes Bestattungen” aus Hannover steht der verstorbene Mensch und seine Angehörigen im Mittelpunkt der Arbeit. Dem Verstorbenen einen in jeder Form angemessenen Abschied zu teil werden zu lassen – das macht es aus. Weiterlesen
»Der Tod steht euch gut« – Sven Cordes im Interview
/in Medien und Presse, Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannDer HANOVATORS Podcast ist eine im März 2020 gegründete Initiative, die Unternehmen, Organisationen und Institutionen in der Region Hannover bekannt machen soll. Die digitale Möglichkeit einer lokalen Vernetzung soll mit Hilfe eines Interview entstehen, die als Podcast in Bild und Ton veröffentlicht werden. Die Gäste sind Experten und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die über ihre konkreten Innovationen berichten. HANOVATORS Podcast möchte einen Mehrwert für alle anbieten, die auf der Suche nach neuen Ideen, deren Umsetzungen und spannenden Kontakten sind. Sven Cordes stand den Vloggern als einer der Ersten zu einem ausführlichen Interview zur Verfügung. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um moderne Bestattungen, nicht nur in Hannover und der Region, geht. Weiterlesen
Cordes Bestattungen und Asphalt-Magazin Hannover sorgen für würdevolles Begräbnis
/in Medien und Presse, Über uns - Arbeit und Leben /von ruthemannDie soziale Straßenzeitung des Diakonischen Werks „Asphalt“ sorgt auch nach dem Tod für ihre Verkäufer. Für die mittellosen Verstorbenen haben die Initiatoren – unter anderem Cordes Bestattungen aus Hannover – zwölf Urnenplätze an einem Baum im Ruheforst in Bredenbeck organisiert. Anfang August 2020 wurde dort erstmals ein „Asphalt“-Verkäufer bestattet.
Nahezu 26 Jahre hat es seit der Gründung des Magazins gebraucht, solch eine Lösung für die würdige Beerdigung der Verkäufer zu finden. Manchmal bedürfe es eines Anstoßes von außerhalb, um naheliegende Dinge zu erkennen. Eine würdevolle Verabschiedung nach dem Tod dürfe keine Frage des Geldes sein, betonte Bestatter Sven Friedrich Cordes.
Weiterlesen