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Alle Beiträge für »Bestattungsgeschichte«:

Im Mittelpunkt der irischen Bestattungskultur steht die Totenwache, der "Irish Wake".
Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen

Irische Bestattungstraditionen – der „Irish Wake“ im kulturellen Kontext

17. April 2025/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von ruthemann

Die irische Trauerkultur verkörpert eine erstaunliche Verbindung zwischen vorchristlichen keltischen Traditionen und katholischen Einflüssen. Diese Bräuche prägen seit Jahrhunderten den Umgang mit Tod und Trauer auf der grünen Insel und stellen einen wertvollen kulturellen Schatz dar. Im Mittelpunkt der irischen Bestattungskultur steht die Totenwache, der „Irish Wake“. Der Verstorbene wird im eigenen Zuhause aufgebahrt, meist im Wohnzimmer mit brennenden Kerzen an beiden Enden des offenen Sarges. Familie und Gemeinschaft kommen zusammen, um gemeinsam zu beten, Erinnerungen auszutauschen und das Leben des Verstorbenen zu würdigen. Diese Tradition wurzelt tief in der keltischen Weltanschauung, die den Tod nicht als Ende, sondern als Übergang in eine andere Existenzebene betrachtet. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2025/04/AdobeStock_934238061.jpeg 544 971 ruthemann https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg ruthemann2025-04-17 17:45:422025-05-22 16:32:14Irische Bestattungstraditionen – der „Irish Wake“ im kulturellen Kontext
Im Zentrum der Pukamani Zeremonie stehen kunstvoll gestaltete Pfähle.
Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen

Ein tiefgreifendes Ritual: Die Pukamani Beerdigungszeremonie australischer Tiwi People

18. Januar 2024/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von ruthemann

In der reichen Kultur der Tiwi People in Australien findet sich ein einzigartiges Bestattungsritual, die durchaus ungewöhnliche Pukamani Beerdigungszeremonie. Dieses Ritual, tief verwurzelt in der Tradition und Geschichte des Volkes, zeigt eine Weltanschauung und den Umgang mit dem Tod, die Mitteleuropäern eher exotisch erscheint.

Im Zentrum der Pukamani Zeremonie stehen kunstvoll gestaltete Pfähle, die in den Boden gerammt werden. Diese Pfosten sind mehr als nur Holzstücke; sie sind sorgfältig geschnitzte und bemalte Werke, die eine tiefere Bedeutung tragen. Die Motive auf diesen Pfählen reichen von natürlichen Elementen wie Flora und Fauna bis hin zu symbolträchtigen Darstellungen wie menschlichen Figuren. Jeder Pfahl erzählt eine eigene Geschichte und spiegelt die Verbindung der Tiwi zu ihrer Umwelt und ihren Ahnen wider. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2024/01/Pukanami-Cemetry-3-1024x439-1.jpg 437 875 ruthemann https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg ruthemann2024-01-18 15:22:152024-01-18 15:25:39Ein tiefgreifendes Ritual: Die Pukamani Beerdigungszeremonie australischer Tiwi People
Bestatterin hat Leichenteile verkauft
Hintergrund-Wissen, Wissen & Erfahrung

Leichenteile verkauft – Strafe erhalten: Amerikanische Bestatterin muss für 20 Jahre ins Gefängnis

20. Januar 2023/in Hintergrund-Wissen, Wissen & Erfahrung /von ruthemann

Eine ehemalige amerikanische Bestattungsunternehmerin und ihre Mutter sind Anfang des Jahres (2023) verurteilt worden, weil sie Leichenteile ohne Zustimmung verkauft haben. Megan Hess, 46, und Shirly Koch, 69, sezierten zwischen 2010 und 2018 rund 560 Leichen und verkauften Leichenteile an medizinische Ausbildungsunternehmen, die nicht wussten, dass diese in betrügerischer Absicht erworben worden waren. In einigen Fällen wurden ganze Körper verkauft, so die Staatsanwaltschaft. In den USA ist es zwar legal, Organe für wissenschaftliche Zwecke zu spenden, nicht aber, sie zu verkaufen.

Angehörige vertrauten den zwei Bestatterinnen ihre verstorbenen Familienmitglieder an – doch anstatt die Leichen zu verbrennen, zerlegten die Frauen die Leichen und verkauften die Körperteile. Sie fälschten auch Dokumente, um Leichenteile verkaufen zu können, die mit HIV oder Hepatitis infiziert waren. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2023/01/AdobeStock_303401791_s.jpg 853 1280 ruthemann https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg ruthemann2023-01-20 09:00:392023-01-18 18:00:54Leichenteile verkauft – Strafe erhalten: Amerikanische Bestatterin muss für 20 Jahre ins Gefängnis
Der Totenkult der alten Ägypter fasziniert bis heute!
Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen

Faszination bis in die Gegenwart:
Der prunkvolle Totenkult der Ägypter

23. Juni 2021/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von ruthemann

In der langen Geschichte der Menschheit finden sich schon sehr früh Rituale um Verstorbene. So weiß man zum Beispiel, dass es selbst bei den Neandertalern Bestattungen und damit auch eine echte Bestattungskultur gab. Der Mumienkult der alten Ägypter ist jedoch zweifellos ein besonders beeindruckendes Beispiel für einen religiösen Totenkult. Die Ägypter glaubten, um auferstehen zu können, müsse die Seele den eigenen Körper nach dem Tod wiedererkennen. Daher wurden durch aufwändige Verfahrensweisen die Toten mumifiziert, um deren Körper vor dem Verfall zu bewahren.

Im Grab wurde die Mumie so aufgestellt, dass die Seelen Ka und Ba wieder in den Körper zurückkehren konnten. Mit verschiedenen persönlichen Gegenständen wurde dann der Sarkophag verschlossen. Direkt vor dem Grab wurde anschließend ein Fest abgehalten, bei dem die Seele des Verstorbenen anwesend sein sollte. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2021/06/AdobeStock_247955433_s.jpg 720 1280 ruthemann https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg ruthemann2021-06-23 10:00:372021-06-24 01:27:06Faszination bis in die Gegenwart:
Der prunkvolle Totenkult der Ägypter
Hintergrund-Wissen, Über uns - Arbeit und Leben

Wie sieht es eigentlich im Inneren eines Knochenhauses aus?

11. Februar 2021/in Hintergrund-Wissen, Über uns - Arbeit und Leben /von ruthemann

Für jeden, der sich mal auf einem Friedhof gefragt hat, wie es eigentlich hinter den schweren Eisentüren eines Mausoleum ausschaut – wir haben für unsere Leser einen exklusiven Einblick bekommen. In diesem Fall ist das sogenannte Knochenhaus auf dem Friedhof in Benthe.

Knochenhäuser, auch als Beinhäuser oder Ossarien bekannt, haben eine lange Geschichte, die bis ins 11. und 12. Jahrhundert zurückführen. Die Anlage hatte verschiedene Gründe, teils handelte es sich um Sammelstellen für die Gebeine aus Friedhöfen, auf denen Platz für weitere Bestattungen geschaffen werden musste, wozu bestehende Grabfelder neu belegt wurden Ein Zuwachs in der europäischen Bevölkerung machte die Einführung im 11. und 12. Jahrhundert notwendig. Es war nicht eine Änderung im theologischen Denken des Christentums, sondern allein durch praktische Erfordernisse notwendig geworden Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2021/02/IMG_1456_a-e1612975908797.jpg 414 600 ruthemann https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg ruthemann2021-02-11 09:00:432021-02-10 18:54:13Wie sieht es eigentlich im Inneren eines Knochenhauses aus?
Patenschaften für alte Grabmäler (Denkmal) in Hannover
Bestattungskultur

Beisetzung am historischen Denkmal: Patenschaften für die Kunst von Gestern

20. Mai 2019/in Bestattungskultur /von ruthemann

Als wir an einem sommerlichen Tag vor einer Trauerfeier auf dem Hannoveraner Stadtfriedhof Engesohde noch etwas Zeit hatten und uns auf der Hauptallee aufhielten, fielen uns etliche alte und wunderschöne große Grabmale ins Auge. Diese sogenannte Kleinst-Mausoleen sind teilweise echte Kunstwerke und sofort stellten wir uns die Frage, ob es denn nicht möglich sei, eine solche Anlage nach dem Ablauf des Nutzungsrechtes zu übernehmen und ein solches Denkmal für unsere Kunden als Grabmal zur Verfügung stellen zu können.

Dann fiel uns eine Broschüre der Stadt Hannover über Grabmalpatenschaften auf den Friedhöfen der Landeshauptstadt Hannover in Hände, in der genauer beschrieben wird, dass es eine Vielzahl an Sakralbauten, von der Stele bis zum Mausoleum gibt, die unsere Bestattungskultur der letzten Epochen widerspiegelt. Diese Grabstellen werden nach Ablauf der Ruhezeit der Friedhofsverwaltung übergeben, deren Aufgabe dann darin besteht diese wertvollen Grabmale zu erhalten. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2019/05/Bildschirmfoto-2019-05-13-um-12.55.08.png 908 1280 ruthemann https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg ruthemann2019-05-20 09:09:342020-02-14 18:54:52Beisetzung am historischen Denkmal: Patenschaften für die Kunst von Gestern
Die bunte Bestattungsbranche in Deutschland
Bestattungskultur

Es gibt keine Branche in Deutschland, die so innovationsfeindlich ist, wie die Bestattungsbranche

19. Juli 2018/in Bestattungskultur /von André

Wir wollen was ändern. Wir wollen Innovation und Mut für mehr. Wir probieren ganz behutsam, die Bestattungskultur auf das Niveau von 2018 zu bringen. Während ein Großteil der Bestattungen heute noch in Särgen stattfindet, die seit 50 Jahren unverändert hergestellt werden, bin ich der Meinung, dass die Generation Y nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten in der Bestattungskultur verlangt.

Das Ziel: Den Diskurs über Tod und Sterben wieder dahin zurückzubringen, wo er eigentlich hingehört: In die Mitte der Gesellschaft. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2018/10/DSCF4510-a.jpg 1000 1500 André https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg André2018-07-19 09:48:312020-02-14 18:55:41Es gibt keine Branche in Deutschland, die so innovationsfeindlich ist, wie die Bestattungsbranche
Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen

Historisches: Der Reformfriedhof

16. Februar 2016/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen /von sven

Die monumentale bürgerliche Grabmalkultur der Gründerzeit reichte noch ins 20. Jahrhundert hinein, allerdings mehrten sich fortan unter „ästhetisch und demokratisch denkenden Menschen“ die kritischen Stimmen: Man sah in den prunkvollen Grabstellen einen nunmehr als aufgeblasen und neureich empfundenen bürgerlichen Bestattungspomp, der unüberbrückbare Grenzen zwischen Arm und Reich zog. Denn im Vergleich zu den privilegiert an den Hauptachsen der Friedhöfen gelegenen pompösen großbürgerlichen Grabstätten fehlten bei den Gräbern der Armen sowohl Grabzeichen als auch Grabpflege. Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2013/06/DSC_0016.jpg 240 500 sven https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg sven2016-02-16 12:14:022020-02-14 18:58:06Historisches: Der Reformfriedhof
Hintergrund-Wissen

Die Bestattung im Mittelalter

12. April 2013/in Hintergrund-Wissen /von sven

Vor der ersten Welle der Friedhofsverlegungen im Verlauf des 16. Jahrhunderts wurden Verstorbene im Umkreis der Kirche auf dem Kirchhof oder vereinzelt auch in einer privilegierten Grabstätte direkt in der Kirche bestattet, wobei das Bestattungswesen fest in kirchlicher Hand war (vgl. Sörries 2009a: 47). Das Dasein der Verstorbenen endete nach mittelalterlichem Verständnis keinesfalls mit dem Tod: Man glaubte vielmehr an eine Weiterexistenz der Toten (vgl. Nölle 2003: 76; Sörries 2009a: 73 f.) und „ging von einer gegenseitigen Einflussnahme aus“ (Assig 2007: 43). Weiterlesen

https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg 0 0 sven https://www.hannover-bestattung.de/wp-content/uploads/2022/10/logo-cordes-bestattungen.svg sven2013-04-12 17:58:102020-02-14 19:02:28Die Bestattung im Mittelalter

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