Phasen für den Prozess des Sterbens und der Trauer
Es ist eine der schwierigsten Phasen unseres Lebens – dann nämlich , wenn es zu Ende geht, es plötzlich klar wird, dass es keine Unsterblichkeit gibt. Und Trauer das überwältigende Gefühl wird. Egal, ob das eigene Leben sich dem Ende zuneigt oder, ob liebe Angehörige und Freunde sterben. Experten unterscheiden dabei mehrere deutliche Phasen (nach Elisabeth Kübler-Ross).
• Das Leugnen
Bezeichnend für die Phase des Leugnens sind Schockgefühle, Unglaube, Starre und Betäubung. Das Leugnen schützt den Trauernden vorübergehend, bis er soweit ist, dass er oder sie sich dem Verlust stellen kann. Man sollte nicht versuchen, diese Phase allzu schnell hinter sich zu bringen. Leugnen ist ein natürliches Phänomen. Trauernde lassen das Leugnen ganz von selbst sein, wenn sie soweit sind. Falls dies selbst nach einigen Wochen nicht der Fall ist, sollten professionelle Berater zu Hilfe gezogen werden. Weiterlesen
Der Tod ist ein Teil des Lebens
/in Hintergrund-Wissen, Im Trauerfall, Wissen & Erfahrung /von ruthemannPhasen für den Prozess des Sterbens und der Trauer
Es ist eine der schwierigsten Phasen unseres Lebens – dann nämlich , wenn es zu Ende geht, es plötzlich klar wird, dass es keine Unsterblichkeit gibt. Und Trauer das überwältigende Gefühl wird. Egal, ob das eigene Leben sich dem Ende zuneigt oder, ob liebe Angehörige und Freunde sterben. Experten unterscheiden dabei mehrere deutliche Phasen (nach Elisabeth Kübler-Ross).
• Das Leugnen
Bezeichnend für die Phase des Leugnens sind Schockgefühle, Unglaube, Starre und Betäubung. Das Leugnen schützt den Trauernden vorübergehend, bis er soweit ist, dass er oder sie sich dem Verlust stellen kann. Man sollte nicht versuchen, diese Phase allzu schnell hinter sich zu bringen. Leugnen ist ein natürliches Phänomen. Trauernde lassen das Leugnen ganz von selbst sein, wenn sie soweit sind. Falls dies selbst nach einigen Wochen nicht der Fall ist, sollten professionelle Berater zu Hilfe gezogen werden. Weiterlesen
Podcast: »Was kommt nach dem Tod, Sven Friedrich Cordes?«
/in Medien und Presse /von ruthemannDieses Interview mit dem Bestattungsunternehmer Sven Friedrich Cordes war ganz besonders. Es hat eben seinen ganz eigenen Charme sich mit jemandem von diesem Fach über das Leben zu unterhalten. Weiterlesen
Interview: »Was ist im Umgang mit dem Tod angemessen?«
/in Medien und Presse /von ruthemannDer Tod in all seinen Facetten als Thema einer Kunstgalerie: »metavier – Galerie vom Anfang und Ende« des Bestatters Sven Friedrich Cordes hat einen sehr besonderen Ansatz, der bereits zu einer Vielzahl an interessanten Ausstellungen geführt hat. Was ist im Umgang mit dem Tod angemessen, wie möchte man sich dazu verhalten – und welche Reaktionen sind gesellschaftlich akzeptiert? Weiterlesen
Podcast: Transformation nach dem Tod – Geschichten einer neuen Bestattungskultur
/in Medien und Presse /von ruthemannDer Standard in Sachen Trauer- und Bestattungskultur hat sich seit Ende des 18. Jahrhunderts im Grunde kaum verändert. Jetzt wird es Zeit für eine echte Transformation: human- und kundenorientiert, offen und menschlich. Dafür kämpft Bestatter und Familienunternehmer Sven Friedrich Cordes. Weiterlesen
„Den Abschied leben!“ – Der Presseclub Hannover zu Besuch bei Cordes Bestattungen
/in Medien und Presse /von ruthemannDen Abschied leben! Für diese Botschaft steht und wirbt Sven Friedrich Cordes, der das Unternehmen „Friedrich Cordes Bestattungen“ seit 2013 in der dritten Generation führt.
In Linden erlebten die Mitglieder des Presse Club Hannover einen fachkundigen, eloquenten und humorigen Vortrag über die Geschichte des Bestattungsmarketings in Deutschland und anderen Staaten sowie über aktuelle Trends bei Bestattungen. Bestatter bewegen sich in einem „legal-illegitimen“ Marktbereich (nach Dominic Akyel), weil die Themen Tod und Beerdigung in Deutschland eben noch immer tabuisiert seien. Doch es tut sich längst etwas im Trauergewerbe.
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Raum für Kunst und Beratungsgespräche
/in Medien und Presse /von ruthemannDie Grafikdesignerin Anja Leidel (AL), Mitgründerin und Geschäftsführerin von KONO, einer Design- und Technologie-Agentur, ist heute unter eigenem Namer tätig. Wir treffen sie und den Bestattungsunternehmer und Galeristen Sven Friedrich Cordes (SFC), in dessen Galerie „metavier“, die auch als Raum für Beratungsgespräche mit Trauernden dient. Der Tisch, an dem wir (mit viel Abstand) sitzen, ist bedeckt mit Gipsabgüssen von Obst und Gemüse in unterschiedlichen Stadien des Verfalls – im Raum tappst ein rührend steinalter Jack Russell-Terrier herum. Ein Gespräch mit Abstand über Nähe, Freiraum und die richtige Form.
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Digitalisierung bei Bestattungen: Livestreaming als Ersatz für lange Anfahrten
/in Hintergrund-Wissen, Im Trauerfall, Moderne Bestattungsformen, Organisation und Abwicklung /von ruthemannNicht nur wegen der Pandemie ist eine weitere Digitalisierung auch im Bestattungsbereich kaum mehr zu stoppen. Die Zeiten von vergilbten Gardinen und Eichensärgen sind vorbei. Besprechungen per Video, Trauerfeier als Livestreaming – alles das sind Konzepte, die auch das Bestattungsgewerbe nicht mehr einfach ignorieren kann. Besonders die Pandemie mit ihren vielen Einschränkungen hat das noch mal befördert.
Und natürlich ist der Umgang mit dem Tod generell ein anderer geworden als noch vor Jahren und Jahrzehnten. Alternative Bestattungsformen wie auch -feiern boomen. Menschen wollen keine standardisierten Abläufe, sondern angepasste Formen, die den Verstorbenen auch gerecht werden. Und was spricht denn auch zum Beispiel dagegen, die ersten Gespräche erst einmal per Videokonferenz mit mehreren Angehörigen zu machen?
Nicht alle Beteiligten leben in Hannover oder dem gleichen Ort wie der oder die Verstorbene. Auch ein erhöhtes Bewusstsein für Nachhaltigkeit spielt eine Rolle. Mag die Trauer noch so groß sein, muss man aber vielleicht trotzdem nicht tausende Kilometer mit dem Flugzeug anreisen – und kann durch Einsatz professioneller Technik trotzdem dabei sein. Ist die Familie weltweit zerstreut und möchte aber dessen ungeachtet gerne gemeinsam Abschied nehmen? Dann ist Livestreaming genau der richtige Ansatz. Weiterlesen
Lebendig und aus Pilzen: Der Bio-Sarg aus Holland
/in Bestattungskultur, Moderne Bestattungsformen, Wissen & Erfahrung /von ruthemannBob Hendrikx hat eine Vision. Mit seinem Bio-Sarg will er eine nachhaltige Begräbniskultur etablieren. So soll der Körper der Verstorbenen zurück in den Kreislauf des Lebens gegeben werden, mit einem Sarg, der die Umwelt bereichert und sie nicht mit schädlichen Materialien belastet. Dazu hat der Niederländer die Firma „Loop“ gegründet, die diese außergewöhnlichen Erdmöbel herstellt.
Der „Lebende Kokon“ verändert die Zersetzung des in ihm ruhenden Körpers. Der Tote kompostiert sehr viel schneller als in einem traditionellen Holzsarg. Ein normaler Sarg benötigt 15-20 Jahre bis er sich vollständig zersetzt hat. Noch weiß man es nicht so ganz genau, doch Hendrikx nimmt an, dass dieser Bio-Sarg den Körper innerhalb von zwei bis drei Jahren auf natürliche Weise zersetzt. Bei diesem Prozess bleibt kaum etwas im Boden zurück, gleichzeitig wird die Qualität des umgebenden Bodens aufgebessert. Der Tote schafft so die Möglichkeit für neues Leben. Weiterlesen
Wie viele Personen dürfen unter COVID-19-Bedingungen bei einer Beerdigung anwesend sein?
/in Hintergrund-Wissen, Organisation und Abwicklung, Wissen & Erfahrung /von ruthemann[Stand: 1. Dezember 2021]
Ist der Trauerfall eingetreten, so fragen sich natürlich die Angehörigen, wie es bei COVID-19 mit der Beerdigung ist? Wie viele Personen unter welchen Bedingungen, können bei der Abschiednahme teilnehmen? Wir haben uns dazu die aktuelle Verfügung der Region Hannover sowie das Hygiene-Konzept der Stadt angesehen. Zur Region gehören übrigens neben der Landeshauptstadt Hannover eine ganze Reihe von Gemeinden – von der Stadt Barsinghausen bis zur Stadt Wunstorf, insgesamt 21.
Die Bedingungen können sich natürlich jederzeit verändern, wenn es die Pandemie nötig macht. Wir sind als Bestatter stets auf dem Laufenden und können Ihnen verlässliche Auskunft geben. Übrigens: Religiöse Veranstaltungen, zu denen alle Trauerfeiern zählen, sind von den Vorgaben der Corona-Verordnung zur „3G-Regelung“ ausgenommen – unabhängig von der Anzahl der Trauergäste ist kein „3G-Nachweis“ erforderlich. Weiterlesen
Beerdigungskosten aus einer Sterbegeldversicherung sind steuerlich nicht abzugsfähig
/in Kosten und Gebühren, Organisation und Abwicklung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannBei einem Todesfall müssen sich die Erben oft um jede Menge bürokratische Aufgaben kümmern. Viele ältere Menschen wollen daher ihren Angehörigen auf jeden Fall schon vorab einen Posten wie die Beerdigungskosten abnehmen und schließen daher eine Sterbegeldversicherung in Höhe einer bestimmten Summe ab. Das geht entweder über Versicherer, oft kann man es auch gleich beim Bestatter seines Vertrauens machen.
Grundsätzlich können Erben (beziehungsweise die Angehörigen) Aufwendungen, die mit dem Tod von Angehörigen zusammenhängen, steuerlich geltend machen. Weiterlesen
Ausstellung von Irving Villegas am „Tag der Toten“ in Hannover
/in Hintergrund-Wissen, Medien und Presse /von ruthemannEine neue Ausstellung in der Kunstgalerie Metavier zeigt Fotografien und Installationen vom lateinamerikanischen Fest „Día de los muertos“. Bei der Vernissage am Wochenende (31. Oktober 2020) feierte die Galerie auch den Umzug in neue Räume nach Hannover-Linden, die sie sich mit dem Bestattungsinstitut von Betreiber Sven Friedrich Cordes teilt.
Fotos: Katrin Kutter / Quelle: haz
Trauerort Friedhof – wie wollen wir um unsere Toten trauern?
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen, Veranstaltung, Wissen & Erfahrung /von ruthemannMit einer bunten Gruppe von Interessierten gab es Ende September eine Führung auf dem Stadtfriedhof Ricklingen – die zum Austausch darüber einlud, wie wir jetzt und in Zukunft um unsere Toten trauern wollen.
Cordula Wächtler, Leiterin der Städtischen Friedhöfe der Stadt Hannover und Susanne Benze (Trauer-Rednerin und Dozentin) haben dabei über die heute möglichen Formen der Beisetzung auf einem Friedhof informiert und unter den Beteilgten eine Diskussion darüber angeregt, was heute und in Zukunft für die Trauer wichtig ist und werden könnte. Im Zentrum stand die Fragen: „Brauchen wir den Friedhof weiterhin als sicheren Ort?“ und „Welche Trauer-Rituale werden (noch) gelebt und welche Formen und Möglichkeiten sollten hinzukommen?“
Ein großer Teil der Diskussion drehte sich um die Möglichkeiten von sogenannten „anonymen“ oder „stillen“ Bestattungen“. Weiterlesen