Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Standorte
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Leben ist tödlich
/in Medien und Presse /von ruthemannWer die Galerie von Sven Friedrich Cordes betritt, stößt als Erstes auf einen geschlossenen Sarg. Der steht dort immer und erinnert die Besuchenden daran, dass sie sich in einem Raum befinden, in dem es um die künstlerische Ause nandersetzung mit dem Tod geht.
Dieser Schwerpunkt ist kein Zufall: Cordes ist Bestatter – über die Ausstellungen in seiner „metavier – Galerie vom Anfang und Ende“ will er mit Gästen ins Gespräch über den Tod kommen und ihnen die Scheu vor diesem Thema nehmen. Dazu lädt er auch regelmäßig zum sogenannten Leichenschmaus in seine Galerie in Hannover ein.
„Wer keinen konkreten Anlass hat, der geht nicht in ein Bestattungsinstitut. Hier in der Galerie ist es für viele Menschen einfacher, Fragen zu stellen …”
–> für den vollständigen Artikel einfach aufs Bild klicken!
Text: Joachim Göhrs (Evangelische Zeitung vom 17.9.2023)
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Grüner Abschied: Nachhaltigkeit bis zum letzten Schritt
/in Bestattungskultur, Moderne Bestattungsformen, Wissen & Erfahrung /von ruthemannDas Thema Nachhaltigkeit hat in vielen Lebensbereichen an Bedeutung gewonnen, und so auch im Bereich der Bestattungen. Denn wer ein Leben lang darauf achtet, umweltfreundlich und im Einklang mit der Umwelt zu leben, möchte oft auch den letzten Schritt in einer ökologisch verantwortungsvollen Weise gehen. Dabei geht es darum, den biologischen Kreislauf zu vervollständigen und den Abschluss eines umweltfreundlichen Lebens zu würdigen.
Bei den traditionellen Bestattungen kommen denn auch Särge aus Kiefer oder Eiche zum Einsatz, die nicht nur aus regionalem Holz hergestellt werden, sondern auch eine geölte oder gewachste Oberfläche aufweisen, um chemische Belastungen zu vermeiden. Griffe aus Holz oder Seil und eine komplett biologisch abbaubare Innenausstattung sind ebenso charakteristisch für solche Särge. Weiterlesen
Die Auswirkungen des Verlusts der Eltern: Eine tiefgreifende Erfahrung
/in Hintergrund-Wissen, Im Trauerfall, Wissen & Erfahrung /von ruthemannDer Tod der Eltern ist eine der tiefgreifendsten Erfahrungen im Leben eines Menschen, unabhängig vom Alter. Es ist ein universelles Phänomen, das jedoch sehr individuell erlebt wird. Dabei geht es nicht nur um den Abschied von den geliebten Menschen, sondern auch ein Abschied von der eigenen Kindheit und den gemeinsamen Erinnerungen.
Erwachsene Kinder unterschätzen oft, wie stark der Tod der Eltern sie belasten kann. Obwohl sie unabhängig leben und sogar selbst Eltern sind, kann der Verlust der Eltern eine tiefgreifende Wirkung auf die Psyche haben. Der Tod der Eltern konfrontiert uns mit unserer eigenen Sterblichkeit und lässt uns die Bindung zu ihnen erkennen. Selbst in stabilen und liebevollen Beziehungen können Menschen sich nach dem Tod der Eltern völlig allein fühlen. Weil wir aber in unserer Gesellschaft das Thema Trauer gerne verdrängen, wissen wir kaum etwas darüber, wie stark der Schmerz wirklich sein kann. Weiterlesen
Das Andenken an geliebte Menschen durch Edelsteinbestattung lebendig halten
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen, Moderne Bestattungsformen /von ruthemannIn einer sich ständig verändernden Welt werden Bestattungsformen immer individueller und persönlicher. Eines der bemerkenswertesten Beispiele dafür ist die Edelsteinbestattung, bei der ein Teil der Asche oder der Haare eines Verstorbenen in einen personalisierten Edelstein umgewandelt wird. Diese Form der Bestattung ist eine faszinierende Mischung aus Naturwissenschaft, Handwerk und emotionaler Bindung, die es ermöglicht, ein einzigartiges Andenken an einen geliebten Menschen oder sogar ein geliebtes Tier zu schaffen.
Die Edelsteinbestattung ermöglicht es, ein physisches Andenken zu haben, das man immer bei sich tragen kann. Dies unterscheidet sie von traditionellen Bestattungsformen, bei denen eine Gedenkstätte an einem festen Ort errichtet wird. Bei der Edelsteinbestattung ist keine Gedenkstätte im herkömmlichen Sinne notwendig. Weiterlesen
Reerdigung – und der Körper wird wieder eins mit der Natur
/in Bestattungskultur, Hintergrund-Wissen, Moderne Bestattungsformen /von ruthemannDie Reerdigung ist eine Bestattungsform, die eine harmonische Symbiose mit der Natur ermöglicht. Sie repräsentiert eine Alternative zu den traditionellen Bestattungsformen – der klassischen Erdbestattung und der Feuerbestattung – die hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit durchaus ein wenig kritisch gesehen werden können.
In der heutigen Zeit, in der Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, kommt auch der Aspekt des umweltbewussten Sterbens in den Vordergrund. Beim Prozess einer Reerdigung handelt es sich um eine natürliche Metamorphose, bei der der menschliche Körper innerhalb von nur 40 Tagen in fruchtbare Erde umgewandelt wird. Weiterlesen
Erinnerung für Generationen: Ein Diamant aus Kremations-Asche
/in Hintergrund-Wissen, Moderne Bestattungsformen /von ruthemannEin „Erinnerungs-Diamant“ entsteht aus dem Kohlenstoff der übergebenen Kohlenstoffquelle eines verstorbenen Menschen. Es werden 500g Kremations-Asche benötigt, um einen oder mehrere Erinnerungsdiamanten herzustellen. Auch mit den Haaren Verstorbener können solche Diamanten erstellt werden – was eine Alternative darstellt, wenn doch eine Erdbestattung stattfinden soll. Oder wenn nicht genügend Kremationsasche vorhanden ist, oder der Kohlenstoffgehalt zu gering.
Natürlich wird nur der benötigte Anteil der Asche wird einer Urne entnommen, der Rest der Kremations-Asche kann traditionell in einem Urnengrab beigesetzt werden. Der Erinnerungsdiamant ist eine sehr persönliche Art Abschied zu nehmen und dennoch über Generationen die Verstorbenen in respektvoller Erinnerung zu behalten. Ein solcher Diamant ist letztlich ein Unikat und damit Ausdruck der Einzigartigkeit eines jeden Menschen. Das wird noch einmal dadurch unterstrichen, dass verschiedene Einschlüsse enthalten sein können. Genau das macht einen solchen Diamanten so besonders. Weiterlesen
Vorsorge ist besser als Nachsorge
/in Über uns - Arbeit und Leben, Wissen & Erfahrung /von ruthemannAuf Facebook gefunden …
Die Sicherstellung eines Leichnams: Was vor der Bestattung kommt
/in Hintergrund-Wissen, Im Trauerfall, Organisation und Abwicklung /von ruthemannIn jedem Krimi kommt es vor, aber auch jeden Tag in wirklichen Leben: Die Sicherstellung eines Leichnams. Ein Unfall, ein plötzlicher Tod oder ein Suizid – immer muss geklärt werden, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Denn es soll ja niemand ungestraft davonkommen. Die Körper von Verstorbenen müssen immer dann, wenn der Verdacht eines unnatürlichen Todes besteht, untersucht werden. Dies gilt auch, wenn erst einmal ein natürlicher Tod bescheinigt wurde, dann aber etwa beim Bestattungsunternehmen oder sogar erst im Krematorium bei der amtsärztlichen Leichenschau Zweifel an der Todesursache aufkommen. Die Hinterbliebenen haben übrigens keinen Einfluss darauf, wie lange es dauert, bis der Leichnam freigegeben wird. Weiterlesen
Sternenkinder und Trauernetzwerke Konkrete Hilfe für einen außerordentlich schweren Lebensabschnitt
/in Hintergrund-Wissen, Im Trauerfall, Wissen & Erfahrung /von ruthemannWenn es um Babys und kleine Kinder geht, bekommt auch das Thema Sterben noch einmal eine andere Dimension. Um die 15 Prozent aller Schwangerschaften enden tatsächlich unglücklich – mit einer Fehl- oder Totgeburt. Bis zur 12. Schwangerschaftswoche spricht man dabei von einem Frühabort, ab der 13. von einem Spätabort. Wenn ein Embryo keine Vitalfunktionen zeigt und über 500 g wiegt, nennt man das dann Totgeburt. Oft wird in diesem Zusammenhang auch von Sternenkinder gesprochen – letztlich ein Begriff für Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind.
In Hannover hatten wir kürzlich einen solchen Fall, der durch die Medien ging, weil nicht einmal genug Geld vorhanden war, das Sternenkind zu bestatten. Wir haben damals aktiv eingegriffen und für eine angemessene Ruhestätte gesorgt. Weiterlesen
Früher war mehr Lametta: Valentins-Tag nicht vergessen!
/in Wissen & Erfahrung /von ruthemannIn den USA ist (war) alles anders!
Overwhelming indeed!
Sat1 berichtet: Wieviel Humor verdient der Tod?
/in Medien und Presse /von ruthemannDarf man Witze über den Tod machen? Und wenn ja, wo hört der Spaß auf? Mit dieser Frage setzt sich derzeit Bestatter Sven F. Cordes aus Hannover auseinander. Er hat Feuerzeuge mit der ironisch-sakastischen Aufschrift „Thank you for smoking“ in Auftrag gegeben, allerdings will die Produktionsfirma die bestellte Ware aus ethischen Gründen nicht ausliefern sondern sie stattdessen entsorgen. Wie konnte es dazu kommen?
Hier kann man mit einem Klick den Beitrag von Sat1 Regional sehen.
Leichenteile verkauft – Strafe erhalten: Amerikanische Bestatterin muss für 20 Jahre ins Gefängnis
/in Hintergrund-Wissen, Wissen & Erfahrung /von ruthemannEine ehemalige amerikanische Bestattungsunternehmerin und ihre Mutter sind Anfang des Jahres (2023) verurteilt worden, weil sie Leichenteile ohne Zustimmung verkauft haben. Megan Hess, 46, und Shirly Koch, 69, sezierten zwischen 2010 und 2018 rund 560 Leichen und verkauften Leichenteile an medizinische Ausbildungsunternehmen, die nicht wussten, dass diese in betrügerischer Absicht erworben worden waren. In einigen Fällen wurden ganze Körper verkauft, so die Staatsanwaltschaft. In den USA ist es zwar legal, Organe für wissenschaftliche Zwecke zu spenden, nicht aber, sie zu verkaufen.
Angehörige vertrauten den zwei Bestatterinnen ihre verstorbenen Familienmitglieder an – doch anstatt die Leichen zu verbrennen, zerlegten die Frauen die Leichen und verkauften die Körperteile. Sie fälschten auch Dokumente, um Leichenteile verkaufen zu können, die mit HIV oder Hepatitis infiziert waren. Weiterlesen