Friedrich Cordes Bestattungen e.K.
Telefon: 0511 / 46 44 45
E-Mail: info@cordes-bestattungen.de
Standorte
Ronnenberg/Empelde
Lägenfeldstr. 8
30952 Ronnenberg
Hannover/Schwarzer Bär
Minister-Stüve-Str. 14
30449 Hannover – Linden
Wir berichten über unseren Alltag
Wie würden Sie sich eine Bestattung vorstellen, gäbe es kein deutsches Bestattungsgesetz? In Deutschland gibt es ja für alles klare Regeln – für den gesamten den Ablauf eines Sterbefalles. Das fängt damit an, wenn der Arzt das letzte Mal kommt und endet mit dem Friedhofszwang für Beisetzungen. Doch was wäre, wenn es jetzt keine Regeln gäbe, oder gar Schlupflöcher für den letzten Willen?
Wir als Bestatter setzten uns tagtäglich mit unserer eigenen Sterblichkeit auseinander, grad’ wenn die Geburtsjahre der Sterbenden immer näher rücken, die „Einschläge“ näher kommen, wie es im täglichen Sprachgebrauch oft heißt. Doch gilt für die meisten Menschen die Frage, wie stelle ich mir im Besonderen meinen eigenen Tod vor? Was soll gemacht werden? Weiterlesen
Viele Menschen haben als letzten Wunsch in ihrer Heimat bestattet zu werden. Das muss natürlich würdevoll passieren – und eine solche Überführung braucht vor allem auch je nach Zielland eine Menge an Dokumenten und an Kommunikation mit Behörden, Botschaften und Zollämtern und damit viel Vorbereitung.
Das beauftragte Bestattungsunternehmen holt dazu Angebote ein, schließt Verträge in eigenem Namen ab, zum Beispiel mit einem Lufttransport-Unternehmen. Darüber hinaus wird es aber auch mit Vollmacht beziehungsweise im Auftrag tätig, etwa bei der Beschaffung oder Beglaubigung der erforderlichen Dokumente oder der Verpflichtung einer Kollegin oder eines Kollegen als Kontaktperson im Absende- beziehungsweise Bestimmungsland. Weiterlesen
Als mich Florian in der Nacht zum 7. Oktober 2019 aus dem Bett klingelte und mir sagte er müsse einen Sterbefall melden, hielt ich das ganze erst einmal für einen schlechten Scherz. Das kenne ich schon von anderen Bekannten, die das öfter mal machen – weil man ja eben Bestatter ist. Aber als mehr Details aus ihm heraus brachen – die zumeist kein Außenstehender wissen konnte – wurde mir klar, dass es sich um eine Tatsache handelte und eine tiefe Betroffenheit stellte sich ein. Vorallem in Hinsicht darauf, dass ich seinen Vater kannte und Florian selbst als Freund sehr schätze.
Das ist für mich immer noch eine andere Sache, als wenn wir von einem Außenstehenden einen Auftrag bekommen. Also klärte ich noch die weiteren Vorgehensweise ab und sprach dann mit Sven darüber, dass er doch bitte dieses Trauergespräch führen müsse – weil ich die professionelle Distanz nur schwer wahren könnte. Was er natürlich gerne machte. Weiterlesen
Für jeden, der sich mal auf einem Friedhof gefragt hat, wie es eigentlich hinter den schweren Eisentüren eines Mausoleum ausschaut – wir haben für unsere Leser einen exklusiven Einblick bekommen. In diesem Fall ist das sogenannte Knochenhaus auf dem Friedhof in Benthe.
Knochenhäuser, auch als Beinhäuser oder Ossarien bekannt, haben eine lange Geschichte, die bis ins 11. und 12. Jahrhundert zurückführen. Die Anlage hatte verschiedene Gründe, teils handelte es sich um Sammelstellen für die Gebeine aus Friedhöfen, auf denen Platz für weitere Bestattungen geschaffen werden musste, wozu bestehende Grabfelder neu belegt wurden Ein Zuwachs in der europäischen Bevölkerung machte die Einführung im 11. und 12. Jahrhundert notwendig. Es war nicht eine Änderung im theologischen Denken des Christentums, sondern allein durch praktische Erfordernisse notwendig geworden Weiterlesen
Manche Anfragen sind für uns ganz alltäglich und bei anderen freut man sich fast über die Abwechslung, da diese neue Fragestellungen mit sich bringen und keine Betriebsblindheit entstehen lässt. Das zeigt sehr gut dieses Beispiel: Eine ältere Dame rief bei uns an, ihr Ehemann sei vor zehn Jahren von uns auf dem Friedhof in Empelde beigesetzt worden, und sie wolle ihn jetzt; da sie ja in einem Seniorenheim in Hameln wohnt gerne ihn bei sich haben und bei ihrem Tode neben ihm beigesetzt werden. Weiterlesen
Wir arbeiten nun schon lange mit „Die Feuerbestattungen Hildesheim“ aus dem Stadtteil Hasede zusammen und wollen daher auch mal einen ausführlichen Einblick hinter die Kulissen ermöglichen. Amrit Jung hat die Hildesheimer besucht – dies sind ihre Eindrücke.
Das Erste, was mir auffällt, wenn ich durch die Tür trete ist, dass es unglaublich hell und modern eingerichtet ist. In einen Büro zur Linken wird man freundlich begrüßt und nach dem Anliegen gefragt. Heute bin ich hier, um mir einmal die Räumlichkeiten anzusehen und einen Eindruck davon zu bekommen, was hier konkret mit den Verstorbenen passiert. Weiterlesen
Der HANOVATORS Podcast ist eine im März 2020 gegründete Initiative, die Unternehmen, Organisationen und Institutionen in der Region Hannover bekannt machen soll. Die digitale Möglichkeit einer lokalen Vernetzung soll mit Hilfe eines Interview entstehen, die als Podcast in Bild und Ton veröffentlicht werden. Die Gäste sind Experten und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die über ihre konkreten Innovationen berichten. HANOVATORS Podcast möchte einen Mehrwert für alle anbieten, die auf der Suche nach neuen Ideen, deren Umsetzungen und spannenden Kontakten sind. Sven Cordes stand den Vloggern als einer der Ersten zu einem ausführlichen Interview zur Verfügung. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um moderne Bestattungen, nicht nur in Hannover und der Region, geht. Weiterlesen
Die soziale Straßenzeitung des Diakonischen Werks „Asphalt“ sorgt auch nach dem Tod für ihre Verkäufer. Für die mittellosen Verstorbenen haben die Initiatoren – unter anderem Cordes Bestattungen aus Hannover – zwölf Urnenplätze an einem Baum im Ruheforst in Bredenbeck organisiert. Anfang August 2020 wurde dort erstmals ein „Asphalt“-Verkäufer bestattet.
Nahezu 26 Jahre hat es seit der Gründung des Magazins gebraucht, solch eine Lösung für die würdige Beerdigung der Verkäufer zu finden. Manchmal bedürfe es eines Anstoßes von außerhalb, um naheliegende Dinge zu erkennen. Eine würdevolle Verabschiedung nach dem Tod dürfe keine Frage des Geldes sein, betonte Bestatter Sven Friedrich Cordes.
Der Ort seiner Kunst-Galerie sei sinnbildlich, meint Sven Cordes und ergänzt: „Der Tod ist in der Mitte der Gesellschaft, er ist allgegenwärtig. Und doch ist er tabuisiert, stigmatisiert, wird verdrängt. Und genau so sieht es aus mit unserer Lage hier am Lindener Markt. Wir sind mitten am Lindener Markt und doch in einem verwunschenen Hinterhof, etwas versteckt.“ Und doch genau das unterscheidet Cordes Bestattungen aus Hannover von so vielen anderen Unternehmen aus dem Gewerbe. Weiterlesen
Zunächst schien es ein normaler Arbeitstag in unserem Bestattungsunternehmen zu werden. Wir wurden mit einem neuen Sterbefall betraut, machten uns also auf den Weg, um den Verstorbenen aus einem Krankenhaus, zwei Stunden entfernt, abzuholen. Doch dann wurde rasch deutlich, dass dieser Fall – wie wahrscheinlich vieles in Zeiten der Corona-Pandemie – anders sein würde, eine Überführung nicht wie gewöhnlich. Neue Aspekte, neue Verhaltens- und Vorgehensweisen, die auch in Zukunft unsere Arbeit prägen würden. Weiterlesen
Wenn jemand stirbt, ist es ja eigentlich an der Zeit zusammenzurücken, Menschen zu unterstützen, was wir als Bestattungsunternehmen sehr gerne tun. Das größte Problem, das wir momentan jedoch haben, ist die Distanz zu den Menschen. Wir können kaum noch Trauerfeiern durchführen. Sind wir systemrelevant in der Pandemie-Krise? Bei uns in Hannover ist es so, dass die Friedhofskapellen gesperrt sind und eine Beisetzung nur unter freiem Himmel mit maximal zehn Personen stattfinden darf. Da spüren wir eine unglaubliche Hilflosigkeit bei den Betroffenen, die zum emotionalen Verlust hinzukommen. Weiterlesen
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