Gute Partner aus der Region: Die Feuerbestattungen Hildesheim
Wir arbeiten nun schon lange mit „Die Feuerbestattungen Hildesheim“ aus dem Stadtteil Hasede zusammen und wollen daher auch mal einen ausführlichen Einblick hinter die Kulissen ermöglichen. Amrit Jung hat die Hildesheimer besucht – dies sind ihre Eindrücke.
Das Erste, was mir auffällt, wenn ich durch die Tür trete ist, dass es unglaublich hell und modern eingerichtet ist. In einen Büro zur Linken wird man freundlich begrüßt und nach dem Anliegen gefragt. Heute bin ich hier, um mir einmal die Räumlichkeiten anzusehen und einen Eindruck davon zu bekommen, was hier konkret mit den Verstorbenen passiert.
Zunächst werde ich in die kleine Kapelle geführt, wo nicht nur christliche Trauerfeiern stattfinden können. Man kann auch spirituelle Feiern durchführen, die ganz nach dem individuellen Glauben ausgerichtet werden, gar Videos abspielen lassen oder Musik in vielen Varianten einsetzen.
Es gibt bei Feuerbestattungen Hildesheim sogar ein Café, um nach der Trauerfeier den Leichenschmaus zu sich zu nehmen. Man kann eine Kaffeetafel aufbauen lassen und gemütlich sitzen, Gespräche führen, in Ruhe den Verstorbenen gedenken und in wirklich angenehmer Atmosphäre beisammen sein.
Neben der Kapelle liegt der Raum, wo die Übergabe „ans Feuer“ stattfindet. Auch hier ist alles hell erleuchtet und die minimalistische, aber schöne Einrichtung macht die Atmosphäre etwas leichter für diesen schweren Schritt. Die Angehörigen können stets dabei sein, auch wenn die Verstorbenen in den Kremierungsofen gefahren werden – und sie können sogar selbst den Knopf bedienen, der den Ofen anfeuert.
Direkt daneben befindet sich der Raum, den ich schon als „hinter den Kulissen“ ansehe. Gitter überziehen hier den Fußboden, so dass das Licht auch in die untere Etage vordringen kann. Die Öfen haben nämlich drei Etagen und gehen daher über zwei Etagen bis hinunter in den Keller. Pflanzen stehen in jeder Ecke und lassen diesen eigentlich sehr maschinellen Raum wohnlicher erscheinen. Hier befinden sich die Rückseiten der Öfen, die Leitungssysteme und auch ein Arbeitsplatz, in dem die Asche des Verstorbenen von Fremdkörpern wie künstlichen Gelenken befreit wird und in die Urnen gefüllt wird.
Natürlich gibt es noch ein paar andere Räumlichkeiten, die jedoch für die Angehörigen nicht einzusehen sind. Dazu gehören Lagerräume, Technikplätze und natürlich einen großen Kühlraum – wo die Verstorbenen warten, bis ein Amtsarzt eine zweite Leichenschau durchführen kann. Nun sagen Skeptiker immer wieder, dass die Feuerbestattung doch keine umweltschonende Art der Bestattung ist. Denen kann ich nur folgende Punkte nennen, die die Hildesheimer Feuerbestattungen – durchaus stolz – vorweisen können:
- Verwendung von ökologischen Aschekapseln
- Strom aus regenerativer Energie von NaturWatt
- CO2-Ausstoß bei Stromverbrauch auf 0 reduziert
- Solarstromanlage
- Optimale Filteranlagen
- Zentrales Entsorgungsmanagement
- Energieeinsparungen durch modernste Anlagensteuerung
Wer dann immer noch zweifelt, kann sich ja selbst ein Bild davon machen und einfach einen Termin vereinbaren. Denn auch das geht.
Textvorlage: Amrit Jung